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Häufig gestellte Fragen

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Unser Trocken- und Nassfutter besteht ausschließlich aus Muskelfleisch und hochwertigen Innereien. Wir verwenden nur gut verwertbare Innereien, wie z. B. Herz, Lunge, Leber oder Pansen. Was wir nicht verwenden, sind Innereien wie Blase oder Galle. Ebenfalls nicht verwendet werden tierische Nebenerzeugnisse, wie z. B. Federn, Krallen, Fell oder Hufe.
Bei diesem "Gelee" handelt es sich einfach nur um einen natürlichen Bestandteil des Fleisches, der während des Garprozesses seine Konsistenz verändert. Das Gelee wird also nicht extra zugesetzt, sondern ist ein Teil des Fleischs. 
Das funktioniert so: Im Bindegewebe von Muskelfleisch befindet sich Kollagen. Dies ist ein Protein und ein wichtiger Bestandteil, da es das Muskelfleisch zusammenhält. Je trainierter ein Muskel ist, desto mehr Kollagen beinhaltet er. Das Gelee entsteht beim natürlichen Garprozess des Fleisches. Wenn Fleisch bei geringer Hitze gegart wird, lösen sich die festen Kollagenstrukturen auf und werden zu kleinen Proteinsträngen. Kühlt das Fleisch dann wieder ab, bilden sich die einzelnen Proteinstränge zu einem Netzwerk zusammen, in dem auch viel Flüssigkeit in Form von Fleischsaft gespeichert wird. Das Gelee enthält also nicht nur wertvolle Proteine, sondern auch Flüssigkeit und ist ein sehr wichtiger und nährstoffreicher Teil des Futters. 
Der Grund, warum Du mal mehr und mal weniger Gelee auf dem Futter vorfindest, ist der, dass die Tiere, deren Fleisch wir verwenden, mal mehr und mal weniger Muskelmasse haben - ganz natürlich eben. 
Tatsächlich mögen die meisten Hunde und Katzen das Gelee sehr gerne. Du kannst das Futter aber auch ganz kurz erhitzen, dann wird das Gelee wieder flüssig und verbindet sich mit dem Fleisch.
Öle und Fette haben im Gegensatz zu Kohlenhydraten und Proteinen keinerlei allergenes Potential, d.h. sie lösen keine Allergien im Sinne echter Reaktionen des Immunsystems hervor. Nur in vereinzelten Fällen können kleine Unverträglichkeiten auftreten, wenn der Körper des Tieres noch nicht an Pflanzenöle gewöhnt ist.
Entgegen der weit verbreiteten Meinung, dass Taurin nur für Katzen wichtig ist, zeigen neueste Studien, dass Taurin auch bei Hunden den verschiedensten Krankheitsbildern vorbeugen und unterstützend wirken kann. 
Taurin ist eine Aminosäure, die eine bedeutende Rolle bei der Entwicklung des zentralen Nervensystems und bei der Flüssigkeitsregulierung in den Körperzellen spielt. Als Bestandteil von Neurotransmittern ist Taurin unter anderem für eine reibungslose Nervenfunktion verantwortlich. Es kann also z.B. bei Muskelzittern oder Nervenerkrankungen eingesetzt werden. Zudem spielt Taurin eine wichtige Rolle in der Calcium-Regulation des Herzens, reguliert den Herzschlag und kann bei Stauungsinsuffiziens des Herzens eingesetzt werden. Bei Erkrankungen der Leber, z. B. der chronischen Hepatitis, kann Taurin hilfreich sein, da es auch am Leberstoffwechsel, der Gallenproduktion und am Stoffwechsel beteiligt ist.
Jede Futterumstellung ist eine Belastung für den Körper. Wir raten daher zu langsamer und schrittweiser Futterumstellung. Der Verdauungstrakt eines Tieres hat sich an die bisher verabreichte Kost gewöhnt, die Darmflora ist daran angepasst. Bei schlagartigem Wechsel können daher Störungen auftreten, Durchfälle sind dabei besonders häufig. Sie treten vor allem dann auf, wenn von bisher weniger hochwertiger Nahrung (z.B. mit viel Getreide) auf Qualitätsnahrung (z.B. mit hohem Fleisch- Gehalt) umgestellt wird. 
Wir empfehlen, das bisherige Futter mit dem neuen Futter folgendermaßen zu mischen:
 Am ersten Tag 90 % "altes" Futter und 10 % "neues" Futter, am zweiten Tag 80 % "altes" Futter und 20 % usw. Bei ernährungssensiblen Tieren kann die Umstellung bis zu vier oder fünf Wochen dauern.
Es gibt einen ganz einfachen Trick, um das herauszufinden. Dafür muss Dein Hund/Deine Katze zunächst gerade stehen. Nun streichst Du ihm/ihr mit leichtem Druck seitlich über den Brustkorb. Sind die Rippen gut zu spüren, ist das Idealgewicht erreicht. Musst Du etwas mehr Druck aufwenden oder spürst Du die Rippen gar nicht mehr, hat Dein Liebling ein paar Kilos zu viel. Sind die Rippen hingegen sichtbar oder stehen die Beckenknochen hervor, darfst Du ruhig etwas mehr füttern. Falls Du Dir immer noch unsicher bist, ziehe am besten einen Tierarzt zu Rate. 
Die Rohstoffe für unsere Produkte werden in Lebensmittelqualität eingekauft. Bei unserer Tiernahrung verwenden wir grundsätzlich keinen Fleischabfall, keine Fleischersatzstoffe, keine Füllstoffe und keine tierischen Nebenerzeugnisse wie Krallen, Schnäbel oder Federn. Sämtliche Rohwaren stammen von Tieren, die für den menschlichen Verzehr zugelassen wurden. Die Produktion erfolgt im Lebensmittelstandard. 
Unabhängig von der Qualität der Produkte, wird jedoch die Rohware bei zertifizierten Tiernahrungsherstellern als „K3- Material" eingestuft und darf somit nicht für den menschlichen Verzehr verkauft werden.
Wenn der Verdacht besteht, dass Dein Hund/Deine Katze an einer Futtermittelallergie oder -unverträglichkeit leidet, wird vom Tierarzt häufig die Fütterung einer Eliminationsdiät (auch bekannt als Ausschlussdiät) empfohlen. Bei dieser wird dem Hund nur eine Protein- und eine Kohlenhydratquelle gefüttert. Diese Futterquellen sollten wenn möglich in der bisherigen Fütterung noch nicht verwendet worden sein. 
Die hypoallergene Ausschlussdiät, bei der Du nur eine Protein- und eine Kohlenhydratquelle fütterst, dauert in der Regel zwischen acht und zwölf Wochen. In diesem Zeitraum sollte sich eine Besserung der Probleme einstellen. Beachte dabei jedoch unbedingt, dass die Futterumstellung schrittweise über mehrere Tage erfolgen sollte, damit sich Dein Tier an das neue Futter gewöhnen kann. Eine zu schnelle Umstellung kann auch zu Durchfall führen, obwohl Dein Tier auf das neue Futter vielleicht gar keine Reaktion zeigen würde, wenn die Umstellung sanft erfolgt wäre.
Bei uns auf der Webseite findest Du zu jedem Produkt eine Fütterungsempfehlung. Am besten startest Du mit der allgemein empfohlenen Menge. Sollte Dein Tier nun ungewollt zu- oder abnehmen, passt Du die Futtermenge einfach nach oben oder unten an.
Dies ist nur für Tiere mit Gebissschäden, Maul- und Zahnfleischverletzungen oder nach Verlust der Backenzähne notwendig. Ansonsten dient das Zerkleinern der Trockenfutter-Brocken dem Erhalt der Zahn- und Zahnfleischgesundheit. Trinkwasser wird separat gereicht. Es ist wichtig, dass jederzeit ausreichend frisches Wasser zur Verfügung steht.
Wir bieten keine VetLine an, jedoch ist unser Futter durch das ideal ausgewogene Phosphor-/Kalzium-Verhältnis sowie die hochwertigen Proteine gut für Tiere mit CNI geeignet. Um ganz sicher zu gehen, ob unsere Tiernahrung für Dein Tier im momentanen Stadium der Niereninsuffizienz geeignet ist, empfehlen wir Dir, zusätzlich den Rat deines Tierarztes einzuholen.
Bei unserem Futter handelt es sich um ein Alleinfuttermittel, d.h. es enthält alle Nähr- und Wirkstoffe, die Dein Vierbeiner benötigt, um sämtliche Bedarfsanforderungen zu decken. 
Alle Beutetierfresser ernähren sich auch in der Natur relativ „einseitig".
Bei unserer Tiernahrung handelt es sich um ein Alleinfuttermittel, d.h. es ist so konzipiert, dass die Zugabe von Zusätzen nicht nötig ist. Gerne kannst Du aber Deinem Hund Gemüse (z.B. Möhren oder Gurken) als kalorienarme Snacks für Zwischendurch geben.
Unsere Tiernahrung ist so konzipiert, dass Dein Hund/Deine Katze alle wichtigen Nährstoffe erhält, die er/sie für ein langes und erfülltes Leben braucht. 
Gesundes selbst gekochtes Futter setzt voraus, dass man sich mit dem Thema intensiv auseinandersetzt, ansonsten besteht die Gefahr einer Unter- oder Überversorgung an bestimmten Nährstoffen und Spurenelementen. Es ist nicht nur wichtig, dass jeder Nährstoff und jede Wirksubstanz jeweils für sich ausreichend gegeben ist, in vielen Fällen muss auch auf das korrekte Verhältnis der Inhaltsstoffe oder Gruppen zueinander geachtet werden. Dies betrifft das Calcium-/Phosphor-Verhältnis, das Energie-/Protein-Verhältnis und viele Relationen im Vitamin- und Spurenelement-Bereich. 
So ist es zum Beispiel ein weit verbreiteter Irrglaube, dass das reine Füttern von für uns Menschen als hochwertig angesehenem Fleisch (z.B. Filetstücken) gesund ist. Der Verdauungstrakt von Hunden und Katzen ist so ausgelegt, dass sie das ganze Beutetier fressen - inkl. der meisten inneren Organe, Teilen von Fell/Federn, ggf. Krallen. Wir ersetzen diese Nährstoffe mit hochwertigen Zutaten wie Grünlippmuschel, Taurin, Olen und wichtigen Mineralstoffen. 
Beim BARFen ist es wichtig, alle Nährstoffe zu bedenken, die Dein Hund/Deine Katze braucht - nicht nur rohes Fleisch oder Gemüse. Unser BARF Ol für Hunde unterstützt Dich bei der artgerechten Ernährung Deines Vierbeiners.
Generell ist es in Ordnung, wenn Dein Welpe/Kitten Futter für ausgewachsene Tiere frisst. In der Natur gibt es schließlich auch keine Beutetiere speziell für heranwachsende Hunde und Katzen. 
Unser Futter ist ideal auf die Bedürfnisse der Lebenssituation abgestimmt (z.B. Welpen/Kitten, Senior, Sterilised). Wenn Du Deinem Jungtier Adultfutter gibst, solltest Du die Futtermenge dementsprechend nach oben hin anpassen. 
Andersherum empfehlen wir es nicht, ausgewachsenen Tieren auf Dauer Welpen- oder Kittenfutter zu füttern, da dieses besonders proteinreich ist und schneller zu Übergewicht führen kann. 
Ausgenommen davon sind Situationen, in denen ein erhöhter Bedarf an Nährstoffen besteht (z.B. Trächtigkeit, Operation o.A.).
Die Verdaulichkeit und Verwertbarkeit von pflanzlichen und tierischen Ölen und Fetten unterscheidet sich nicht (anders als bei Proteinen, bei denen sehr wohl große Unterschiede zwischen tierischen und pflanzlichen Zutaten bestehen). 
Vielmehr geht es bei den verwendeten Ölen um die Qualität. Je nachdem, was im Basisrezept des Futters an fett- und ölhaltigen Zutaten enthalten ist, wird die Zusammensetzung durch tierische und/oder pflanzliche Öle/Fette ergänzt. Dabei spielt es keine Rolle, ob die ergänzten Fettsäuren aus tierischem oder pflanzlichem Gewebe stammen. Ziel ist die Ausgewogenheit an unterschiedlichen, lebenswichtigen Fettsäuren (gesättigt und ungesättigt) - unabhängig von deren Quelle und Ursprung.
Tatsächlich ist der Hund aus wissenschaftlicher Sicht weder den Fleischfressern (Karnivoren) noch den Allesfressern (Omnivoren) eindeutig zuzuordnen. Sein Verdauungstrakt weist nicht alle Eigenschaften eines klassischen Fleischfressers auf und kann neben Fleisch, Innereien und Knochen auch verhältnismäßig große Mengen Gemüse und Früchte verwerten. Auch aus dem Magen- und Darminhalt der Beutetiere (die in der Natur vollständig gefressen werden, nicht nur das Fleisch) und aus den Exkrementen anderer Tiere nehmen Hunde pflanzliche Nährstoffe zu sich. 
Vom Wolf zum Hund 
Selbst wild lebende Wölfe sind keine reinen Fleischfresser, sie ernähren sich zusätzlich von Früchten, Gräsern und Wurzeln. Mit der Domestikation hat sich das Verdauungssystem des Hundes weiterhin verändert, da er sich in den vergangenen Jahrtausenden zu großen Teilen von Essensabfällen der Menschen ernährt und somit auch viel Gemüse und Obst zu sich genommen hat. 
Auf dem natürlichen Speiseplan des Hundes steht deshalb heute neben Beutetieren auch pflanzliche Nahrung. Den Hauptteil der Nahrung bildet jedoch nach wie vor das Beutetier.