Wandern mit Hund
05.08.2022
DIE PERFEKTE WANDERROUTE
Beim Heraussuchen der Wanderroute solltest Du unbedingt berücksichtigen, ob der Wanderweg, bezüglich Schwierigkeit und Dauer des Wanderwegs, für Deinen Hund geeignet ist. Es sollte im Vorfeld auch überprüft werden, ob auf der gewünschten Wanderroute Leinenpflicht für den Hund besteht. Zudem solltest Du Dich schlaumachen, ob es bei der Strecke genügend Trink- oder Bademöglichkeiten zum Abkühlen für Deinen Vierbeiner gibt.
WILDTIERE UND WEIDETIERE: UNLIEBSAME BEGEGNUNGEN AUSSCHLIESSE
Zusätzlich solltest Du Dich darüber informieren, ob auf der ausgewählten Route Kuhherden oder Wildtiere kreuzen. Es kann durchaus vorkommen, dass Tiere, wie z.B. Kühe, Pferde oder Rehe auf die Wanderer treffen. Damit diese Tiere nicht gestört werden, solltest Du unbedingt einen guten Überblick über die Strecke bewahren und vorausschauend wandern, d.h. stets Deinen Hund im Auge behalten. Hier solltest Du je nach Situation frühzeitig reagieren und, wenn nötig, Deinen Vierbeiner an die kurze Leine nehmen. Falls es zu einer brenzligen Situation kommen sollte, ist es wichtig, Ruhe zu bewahren und Deinen Hund unter Kontrolle zu halten.
DAS A UND O: DIE RICHTIGE AUSRÜSTUNG
Zuletzt solltest Du für die Wanderung mit richtiger Ausrüstung für Dich und Deinen Hund ausgestattet sein. Speziell, wenn eine längere Wanderung geplant ist, ist es wichtig, an die richtige Ausrüstung zu denken. Dazu gehören eine längenverstellbare Leine und Brustgeschirr. Darüber hinaus ist es empfehlenswert, eine Joggingleine mitzunehmen, welche an einem Hüftgurt befestigt wird, so ist größter Komfort für Dich und Deinen Hund beim Wandern gewährleistet. Da es nicht immer genügend Bäche und Seen auf der Strecke zum Trinken gibt, solltest Du reichlich Wasser und einen Napf, am besten einen einklappbaren, mitnehmen. Falls eine Übernachtung geplant ist, solltest Du im Vorhinein abklären, ob Hunde in der Unterkunft erlaubt sind.