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Vier Grundregeln für Hundehalter bei Hitze

19.08.2018
Zeigt sich der Sommer von seiner guten Seite, bringt uns die Eisdiele um die Ecke schnell Erfrischung. Für Hunde ist es weit schwieriger, sich Abkühlung zu verschaffen. Vier grundlegende Dinge, die Du daher an heißen Tagen beachten solltest:

1. Ausreichend Wasser

Dein Vierbeiner hat nur Schweißdrüsen zwischen den Ballen und muss daher durch Hecheln Verdunstungskälte erzeugen. Er erleidet zwar keinen Salzverlust, hat aber einen deutlich höheren Energieaufwand. Auch benötigt er sehr viel Speichel, um die Zunge feucht zu halten. Hohe Luftfeuchtigkeit erschwert das Hecheln auch noch, da der Mundraum stark ausgetrocknet wird. Daher ist es wichtig, auf Spaziergängen Wasser mitzuführen und konstant auf den Flüssigkeitshaushalt Deines Lieblings zu achten.


2. Abkühlungsmöglichkeiten Bereitstellen

Vielleicht erfreut sich Dein Vierbeiner an einem kalten Sprung ins Wasser. Auch wenn kein Gewässer in der Nähe ist, kann mithilfe eines aufblasbaren Kinderpools, eines Gartenschlauchs oder einer großen Schüssel der Planschspaß ermöglicht werden. Für längere Spaziergänge kann ein altes nass gemachtes T-Shirt für permanente Abkühlung des Körpers sorgen.


3. Das heiße Auto meiden

Du solltest längere Fahrten im nicht klimatisierten Auto vermeiden und Deinen Hund niemals im Auto warten lassen. Selbst bei einem kurzen Zwischenstopp, können sich im Auto auch bei offenem Fenster schnell Temperaturen über 40 Grad entwickeln. Bei starker Hitze wird bei Vierbeinern das Blut zur Kühlung in die Extremitäten befördert. Wichtige Organe werden dadurch unterversorgt. Steigt die Körpertemperatur auf 43 Grad Celsius an, gerinnt das körpereigene Eiweiß, was Bewusstlosigkeit und Tod zur Folge haben kann.


4. Erste Hilfe Leisten

Sollten die Vorsichtsmaßnahmen einmal nicht greifen, ist sofort Erste Hilfe zu leisten. Lege Deinen Hund dafür in den Schatten und bringe ihn in die stabile Seitenlage. Um Deinen Vierbeiner nicht zu überfordern, ist es wichtig, nicht den ganzen Körper auf einmal mit Wasser zu überschütten. Mit einem nassen Tuch wird bei den Pfoten beginnend langsam der gesamte Körper gekühlt. Sobald der Kreislauf stabilisiert ist, musst Du deinen Hund zum Trinken animieren. Falls er nicht reagiert, sollte sofort der Tierarzt aufgesucht werden.